500 Euro Umweltbonus Zuschuss auf Antrag: AUCH mit Bürgergeld

Ein neuer Zuschuss in Höhe von 500 Euro im Jahr 2023 zur Förderung eines umweltfreundlichen Ansatzes für Mobilität kann jetzt beantragt werden. Aber Achtung: Die Anträge werden nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ bearbeitet, und das Budget für den Öko-Zuschuss ist begrenzt!

In einem ambitionierten Schritt hin zu mehr Umweltschutz und einer grüneren Zukunft hat eine deutsche Stadt ein Unterstützungsprogramm eingeführt, um umweltfreundlichere Verkehrsalternativen zu fördern. Berechtigte Antragsteller können einen Zuschuss von 500 Euro von der Regierung erhalten.

In diesem Artikel erklären wir das Ziel des Zuschusses und wer berechtigt ist, sich für die Unterstützungsleistung zu bewerben.

Worum geht es bei dem 500-Euro-Zuschuss?

In einem jüngsten Schritt, der die Umwelt durch ein finanzielles Anreizsystem unterstützen soll, hat die Stadt Bochum ein spannendes Unterstützungsprogramm vorgestellt, und es dreht sich alles um… Lastenräder!

Lastenräder, hauptsächlich durch Muskelkraft angetrieben, sind im Grunde Fahrräder, die zusätzlich zum Fahrer Waren oder Personen transportieren können. Sie sind eine passende Antwort auf alltägliche Kurzstreckenbedürfnisse, wie Einkaufen oder den Transport kleiner Güter. Mit einer Kapazität von mindestens 120 kg sind diese Fahrräder für schwere Aufgaben konzipiert und sind mit oder ohne Elektroantrieb erhältlich. Der Stadtrat von Bochum erkennt das enorme Potenzial dieser Räder, um Fahrzeuge für kurze Besorgungen zu ersetzen, mit dem letztendlichen Ziel, den aktuellen Fahrradanteil der Stadt von 8% auf 15% bis 2030 zu erhöhen.

Der Anreiz

Um den Bewohnern auf ihrem nachhaltigen Weg zu helfen, wird Bochum den Kauf eines Lastenrades subventionieren. Jeder berechtigte Haushalt kann eine einmalige Unterstützung von 500 Euro erhalten, vorausgesetzt, das gekaufte Lastenrad kostet mehr als das Bruttominimum von 1.400 Euro. Aber denken Sie daran, es gibt einen Haken! Die Unterstützung gilt ausschließlich für nicht-kommerzielle, private Zwecke, und die Antragsteller sollten keine anderen Bundes- oder Landessubventionen für denselben Zweck erhalten. Das für diese Initiative vorgesehene Gesamtbudget beträgt beachtliche 70.000 Euro.

Wer ist berechtigt?

Wenn Sie in Bochum (Hauptwohnsitz) wohnen, können Sie an dieser Initiative teilnehmen. Die Unterstützung ist jedoch auf ein Lastenrad pro Haushalt begrenzt.

Können auch Empfänger von Sozialleistungen den Zuschuss erhalten?

Ja. Auch Bezieher von Wohngeld, Bürgergeld, Grundsicherung, Arbeitslosengeld I und anderen Sozialleistungen können den Zuschuss beantragen. Die Bonuszahlung von 500 Euro sollte bei der Berechnung der monatlichen Leistungen nicht berücksichtigt werden.

Wie kann man sich bewerben?

Die Unterstützungsleitung für grünere Mobilität ist seit dem 15. Juni geöffnet. Diejenigen, die berechtigt sind, den Zuschuss zu erhalten, müssen einen Antrag einreichen. Die Anträge sind direkt an Bochum zu richten.

Antragsteller müssen folgendes vorlegen:

  • Nachweis des Hauptwohnsitzes in Bochum
  • Ein konkretes Angebot, dass das für die Subvention vorgesehene Lastenrad beschreibt

Für Traditionalisten, die Stift und Papier bevorzugen, sind auch postalische Anträge möglich! Fügen Sie einfach die notwendigen Nachweise als Kopie hinzu und füllen Sie das bereitgestellte Antragsformular mit Ihren persönlichen Daten aus.

Sobald Ihr Antrag eingegangen und genehmigt ist, wird die Stadt Sie benachrichtigen. Nach Erhalt der Genehmigung haben Sie 3 Monate Zeit, Ihr Lastenrad zu bestellen. Danach stehen Ihnen weitere 5 Monate zur Verfügung, um die Auszahlung der Subvention zu beantragen. Im Wesentlichen müssten die Empfänger die Kosten vorstrecken, bevor sie die Subvention in Anspruch nehmen können.

Mehr Informationen: Bochum – Lastenradförderung Website

Wichtig: Der Zuschuss hat ein begrenztes Budget

Alle Subventionen werden nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ gewährt. Wenn die Fördersumme von 70.000 Euro aufgebraucht ist, endet das Programm. Ein rechtlicher Anspruch besteht nicht.

Für eine detaillierte Beschreibung des Verfahrens ist die Förderungsrichtlinie wegweisend. Und ja, denken Sie immer an den Datenschutz!

Mit dieser Initiative setzt Bochum einen proaktiven Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Zukunft. Es geht nicht nur darum, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, sondern auch darum, eine gesündere, sauberere und stärker gemeinschaftlich orientierte Stadt zu fördern. Also, sind Sie bereit, mit Bochum in die Pedale zu treten? 🚲

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