Neues Gesetz ab 2024: Höhere Preise drohen beim Essen gehen

Achtung, Restaurantbesucher! Ab 2024 müssen Sie tiefer in die Tasche greifen: Essen gehen wird teuer!

Viele in Deutschland werden sich bald vom Essen gehen verabschieden! Mit dem Herannahen von 2024 könnten Ihre Lieblingsrestaurants das Portemonnaie mehr denn je belasten. Wird das Vergnügen von Restaurantbesuchen vor dem Hintergrund, sich ändernder Mehrwertsteuersätze und wirtschaftlicher Nachbeben der Pandemie, immer mehr zu einem Luxus?

In diesem Beitrag gehen wir der Angelegenheit tiefer auf den Grund.

Neue Regeln beim Essen-gehen ab 2024

Durch die Corona-Pandemie wurde von 01.07.2020 befristet bis zum 30.6.2021 der Umsatzsteuer-Satz von 19 % auf 7 % gesenkt. Die Kunden liebten es, da sie für weniger Geld in ihrem Lieblingsrestaurant essen konnten.

Diese Regelung wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt mehrmals verlängert. Grund dafür: die in Deutschland sehr hohen Energiepreise, die hohen Lebensmittelpreise sowie der steigende Mindestlohn.

Allerdings stehen Veränderungen bevor, und dies wird auch Ihre Geldbörse betreffen: Ab dem 01.01.2024 soll nun aber wieder der reguläre Umsatzsteuer-Satz von 19 % gelten. 

Für viele ist das Auswärtsessen bereits jetzt zu teuer. Viele befürchten daher, dass es mit den neuen Bestimmungen kaum noch erschwinglich sein wird, mit der Familie in einem lokalen Restaurant zu feiern.

Befürchtungen der Gastronomen

Einige gastronomische Betriebe haben sich finanziell wieder leicht erholt.Einige Restaurants haben sich nach der Pandemie und der Vielzahl wirtschaftlicher Herausforderungen finanziell etwas erholt. Sie haben aber immer noch mit ausbleibenden Gästen zu kämpfen, die sich die inflationär bedingten Preiserhöhungen heute nicht leisten können. 

Viele sind besorgt: Mit den neuen Mehrwertsteuersätzen werden die Restaurants die Preise erneut anheben müssen. Bedeutet das erneut die Schließung vieler Betriebe?

So werden die Änderungen von 2024 Ihre Geldbörse beeinflussen

Millionen, die in Deutschland leben, müssen heute finanziell erhebliche Abstriche hinnehmen. 

Nehmen wir an, Sie bestellen gerne ein Schnitzel von Ihrem lokalen Delikatessenladen. Derzeit zahlen Sie dafür 13 Euro. Das bedeutet, dass der Nettopreis für Ihr Schnitzel 12,15 Euro beträgt und die restlichen 0,85 Euro die Mehrwertsteuer sind.

Ab Januar 2024 wird Ihr Schnitzel wahrscheinlich teurer werden, da der Mehrwertsteuersatz auf 19% steigt. Das bedeutet, dass die Mehrwertsteuer auf Ihr Schnitzel nun 2,30 Euro beträgt. Das heißt, anstatt 13 Euro wird Ihr Schnitzel Sie jetzt 14,45 Euro kosten.

1,45 Euro scheinen auf den ersten Blick vielleicht nicht viel zu sein, aber für eine vierköpfige Familie wären das fast 6 Euro mehr, die sie in einem Restaurant zahlen müssten. Und das ist nur für ein Schnitzel.

Durch eine Inflationsrate von 5 – 10 % können sich viele Deutsche regelmäßige Café, Restaurant- und Barbesuche kaum mehr leisten. Was ist, wenn Leckereien wie deftig gefüllte Maultaschen in Sahnesauce, der leckere, deutsche Bohneneintopf oder Brombeeren mit Joghurtschäumchen noch teurer werden? 

Oder sogar für ein einfaches Schnitzel. Sind Sie bereit, mehr zu bezahlen? Können Sie es sich leisten, mehr zu bezahlen?

Viele Bürger befürchten, dass das Ausgehen dann gänzlich der Vergangenheit angehört. 

Fazit: Ihr Lieblingsgericht wird bald teurer

Wer als Gast weiterhin die Gastronomie unterstützen möchte, macht dies in aller Wahrscheinlichkeit gerne! Bislang hat er einige Preiserhöhungen, die durch die Inflation bedingt waren, vermutlich schweren Herzens hingenommen. Drohen allerdings weitere Preissteigerungen ab 2024 können sich recht viele Deutsche den Lokalbesuch gar nicht mehr leisten. Was dies auf Dauer im einst wirtschaftlich sehr erfolgreichen Deutschland nach sich ziehen wird, kann sich jeder selbst ausdenken!

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